KSV Heinrichsthal - FSV Feldkahl 1:4 (0:3)
Zum letzten Spiel der Hinrunde waren wir zu Gast beim KSV Heinrichsthal. Neben der nasskalten Witterung, mussten wir uns noch damit begnügen, dass wir, wie so oft, auf den Hartplatz des KSV ausweichen mussten. Doch unsere Mannen nahmen sich den Bedingungen sehr gut an und drängten gleich zu Beginn auf das erste Tor. Nach einigen schönen, jedoch vergebenen Chancen, war es dann Markus Jäger in der 10. Minute überlassen, nach einer schönen Kombination, das 1:0 für unseren FSV zu erzielen. Danach weiterhin schöner offensiv Fußball unserer Mannen. In der 25. Minute bekam man dann, nach hartem Einsteigen der Hausherren, einen Elfmeter zugesprochen. Patrik Hock verwertete diesen mit etwas Glück und Mithilfe des Torhüters zum 2:0. Das Spiel wurde schwächer. Wir verwaltete das Ergebnis und der KSV war nicht in der Lage ein Fuß in unseren Strafraum zu setzten. 5 Minuten vor der Pause bekam unsere Elf, nach einer unschönen Aktion, einen weiteren Strafstoß zugesprochen. Auch diesen konnte Hock, etwas besser getreten, zu seinem 22. Saisontor verwandeln. Darauf pfiff der Schiedsrichter zum Pausentee.
Nach der Wende ein ganz anderes Fußballspiel. Plötzlich machte der KSV das Spiel und wir zeigten kaum noch Gegenwehr. Zu unserem Glück konnten die Heinrichsthaler aus ihren Freiheiten kein Kapital schlagen. Dazu kam noch, dass man in der Mitte der 2. Hälfte nach einem Konter durch Daniel Fleckenstein mit 4:0 in Führung gehen konnte. Das Spiel war praktisch entschieden, doch wir hatten immer mehr Schwierigkeiten gegen die Hausherren gegenzuhalten. Die Folge war, dass der KSV immer öfter in unseren Strafraum eindringen konnte. Zehn Minuten vor Ende der Partie setzte sich ein KSVler schön im Strafraum durch und konnte von Christian Szelenko nur noch per Foul gestoppt werden. Die logische Konsequenz war Strafstoß für Heinrichsthal, der uns leider den unnötigen Anschlusstreffer einbrachte. Doch bis auf diesen kleinen Schönheitsfleck brannte, dank des unseres starken Torhüters, nichts weiter an und man konnte das Spiel am Ende relativ sicher nach Hause schaukeln.
Autor: JuHa