FSV Feldkahl - SpVgg Rothengrund/Gunzenbach 3:3 (1:2)
Am letzten Sonntag war die SpVgg Rothengrund/Gunzenbach „Am Heigenberg“ zu Gast. Wir erwischten einen guten Start und erzielten bereits in der 5. Minute durch Alex Stein das frühe 1:0. Unsere Mannschaft kontrollierte die Partie danach zunächst, doch im weiteren Verlauf machte unsere Elf die Gäste wieder stark. Binnen zwei Minuten drehten die Ro/Gu’s den Spielstand von 1:0 auf 1:2. Wieder einmal waren es zwei unnötige Fehler, die zu diesen Gegentoren führten. Vor der Pause hätten wir durchaus noch den Ausgleich erzielen können. Doch unsere guten Chancen konnte unser Team nicht in Tore ummünzen und es ging mit dem Rückstand in die Kabine.
Nach dem Wechsel kamen wir wieder besser ins Spiel. Wir drängten auf den Ausgleich. Doch auch die Gäste waren immer wieder für gefährliche Gegenstöße gut. Doch zunächst konnte keine der beiden Mannschaften ihre Möglichkeiten ausnutzen. Dann war es Markus Buchner, der schön in die Gasse bedient wurde und freistehend zum umjubelten 2:2 einschob. Jetzt hofften alle wieder auf den erwünschten Dreier, der uns sicherlich sehr gut getan hätte. Nur leider spielten da die Gunzenbacher nicht so mit. 10 Minuten vor Schluss lag der Ball erneut bei uns im Netz. Nach einem Freistoß stand ein Gästeangreifer völlig frei vor unserem Kasten und hatte keine Mühe den Ball zu versenken. Die Köpfe unserer Spieler gingen wieder einmal nach unten. Doch die Moral der Mannschaft passte an diesem Tag. Wir gaben noch mal alles, um wenigstens einen Punkt aus diesem Spiel mitzunehmen. Und unser Andrängen wurde am Schluss belohnt. Harald Emmerich, der den Ball unnötig vom Gegner zugespielt bekam, erkannte dass der Gäste-Keeper zu weit vor seinem Kasten steht und hob den Ball über diesen hinweg. Der Torhüter kam noch einmal an den Ball heran, doch da stand dann Markus Buchner und drückte den Ball endgültig zum 3:3 ins Netz. Insgesamt war es jedoch eine sehr zerfahrene Partie, an der wir wieder einmal selbst dafür verantwortlich sind, dass wir nicht gewonnen haben.
Autor: JuHa